E-Motor aus Kunststoff – Leichtgewicht mit höherer Leistungsdichte
Sollen E-Autos leichter werden, muss auch der zugehörige Motor abspecken. Nun wurde ein neues Kühlkonzept entwickelt, das den Einsatz von Kunststoffen ermöglicht.
erstellt am: 11.02.2019 14:05
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Diskussion zum Artikel
E-Motor aus Kunststoff – Leichtgewicht mit höherer Leistungsdichte
Sollen E-Autos leichter werden, muss auch der zugehörige Motor abspecken. Nun wurde ein neues Kühlkonzept entwickelt, das den Einsatz von Kunststoffen ermöglicht.
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Kommentar zu: E-Motor aus Kunststoff – Leichtgewicht mit höherer Leistungsdichte
11.02.2019 14:05
wow das ist ja schon mal ein Fortschritt um die E-Motoren mit einem Spritzguß zu fertigen analog zum 3D-Druck der sich wohl als finale Ausbaustufe auch schon abzeichnet. Aber als Übergangs-Lösung ist der Spritzguß nötig.
Nicht zu vernachlässigen ist hier auch das durchdachte neue Aufbau-Konzept, auch wenn ich der Motorgröße bzw. Anordnung entnehme dass es sich wohl wieder um einen zentralen Motor-Einbauort im Auto handelt, anstatt gleich in die eigentlich richtige Richtung vom Konzept zu steuern, nämlich dem Rad-Nabenmotor - ohne Gelenkwellen-Anbindung und dem ganzen Gewicht, dieses wird hier wieder vernachlässigt trägt aber ungemein auf (!)
Fazit: schönes durchdachtes Konzept, aber ganzheitlich betrachtet wäre der Radnabenmotor das Ziel für die Automobil-Industrie - denn der Einbau-Aufwand darf nicht vernachlässigt werden. Im Übrigen fahren 80% der E-Fahrzeuge in einem Bewegungsprofil, das das Gewicht bzw. Konstruktion eines Kühlkonzepts völlig überdimmensioniert und unnötig Gewicht mitgeschleppt wird - wo es eine Luftkühlung über großflächigen Kühlrippen-Körper völlig ausreichend wäre. - Also Kanonen auf Spatzen!
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